Ganzheitliche Behandlung Ihrer Beschwerden
Orthopädische und unfallchirurgische Expertise für Jena

Therapie für Störungen, Beschwerden und Schmerzen des Haltungs- und Bewegungs­apparates

Wenn Sie als Patient zu mir kommen, führe ich mit Ihnen zuerst ein ausführliches Gespräch und untersuche Sie gründlich. So kann ich die Ursache Ihrer Beschwerden bestimmen und mit Ihnen gemeinsam ein individuelles, ganzheitliches Behandlungs­konzept und einen daraus resultierenden Behandlungsplan entwickeln.

Orthopädische und unfallchirurgische Expertise für Jena

Auch wenn das Ziel der Manuellen Medizin die Vermeidung von Operationen ist, so sind sie manchmal doch notwendig und dem Patienten anzuraten. Dank meiner Erfahrung, die ich in orthopädischen und unfallchirurgischen Abteilungen gesammelt habe, kann ich Ihnen in diesen Fällen operative Verfahren empfehlen, Sie nach der Operation weiterbehandeln und Ihre Rehabilitation aktiv steuern.

Die Leistungen & Therapieangebote im Überblick

Bei folgenden Beschwerden ist diese Behandlung für Sie geeignet:

Die Funktionsuntersuchung der Gelenke, Muskeln, Faszien und Bänder mit den Händen des Arztes ist die Basis der manualtherapeutischen Behandlung.

Die Manuelle Medizin beschäftigt sich mit sogenannten reversiblen Funktions­störungen am Haltungs- und Bewegungssystem und bedient sich dabei verschiedener Behandlungstechniken.

Manuelle Medizin (Chirotherapie)

Durch passive, wiederholte Bewegungen, Traktion und/oder Gleitbewegungen mit geringer Geschwindigkeit und zunehmendem Ausmaß wird die eingeschränkte Bewegungsfähigkeit vergrößert.

Eine besondere und oftmals zentrale Rolle spielen Funktionsstörungen in den Kiefergelenken. Häufig gehen diese Beschwerden mit Kiefergelenkgeräuschen, diffusen Kiefergelenkschmerzen oder Zahnschmerzen, Tinnitus, Schwindel und zum Teil heftigen Gesichts- und Kopfschmerzen sowie mit Auswirkungen auf die Wirbelsäule und damit auf die gesamte Statik des menschlichen Körpers einher.

Das komplexe Krankheitsbild, in dessen Zentrum das Kiefergelenk steht, wird mit der Diagnose „craniomandibuläre Dysfunktion (CMD)“ bezeichnet.

Die craniomandibuläre Dysfunktion beschreibt die krankhafte Veränderung des Kausystems, bestehend aus dem Zusammenspiel des Ober- und Unterkiefers, der beteiligten Kaumuskeln, der Mundboden-, Hals-, Schulter- und Nackenmuskulatur sowie des Kiefergelenks und der oberen Halswirbelsäule.

Eine Veränderung in diesem System kann Knack- bzw. Reibegeräusche des Kiefergelenks, Mundöffnungsprobleme, Gelenkschmerzen, Zahnschmerzen und/oder Verspannungen in den beschriebenen Muskelgruppen zur Folge haben.

Weitere Folgeerscheinungen können z. B. Wirbelsäulenprobleme, Rippenblockierungen, Beckenschiefstand, Veränderung des Gangbildes, aber auch Kopf- und Gesichtsschmerzen u. v. m. sein.

Bei folgenden Beschwerden ist diese Behandlung für Sie geeignet:

Im Anschluss an eine Triggerpunkttherapie ist eine Wärmeanwendung im Behandlungsgebiet sehr sinnvoll.

Ziel dieser Therapieform ist die Beseitigung von Schmerzen, die durch sogenannte myofasziale Triggerpunkte entstehen. Dies sind lokal begrenzte Muskelverhärtungen in der Skelettmuskulatur, die druckempfindlich sind und einen übertragenen Schmerz auslösen können.

Die therapeutischen Möglichkeiten bestehen hauptsächlich in der gezielten Detonisierung der permanent kontrahierten Muskelfasern sowie der anschließenden nachhaltigen Behandlung dieser durch ungünstige Arbeitshaltung oder mangelhaften Trainingszustand dauerhaft verkürzten oder fehlbeanspruchten Muskeln

Triggerpunktbehandlung
Bei folgenden Beschwerden ist diese Behandlung für Sie geeignet:

Wenn Sie sich beim Sport verletzen oder Ihre Leistung nicht abrufen können, sollten Sie sich schnell und umfassend untersuchen lassen.

Die moderne Sportmedizin ermöglicht es, Schwächen und Einschränkungen der sportlichen Leistungsfähigkeit zu ermitteln und dementsprechende individuell geplante Therapie- und Trainingsprogramme zu entwerfen.

Auf diese Weise ist es möglich, Verletzungen zu rehabilitieren, Ihre Leistungsfähigkeit zu steigern und zukünftige Verletzungen zu vermeiden.

Bereits beim Geburtsvorgang oder durch eine ungünstige Lage im Mutterbauch kann es dazu kommen, dass sich ein Baby verletzt. Die frühzeitige manualtherapeutische Diagnostik erkennt mögliche Schädigungen und hilft durch eine gezielte Behandlung dabei, auftretende Probleme wie vermehrtes Schreien, Saugprobleme, Bauchschmerzen und Einschlafstörungen zu lindern.

Auch im weiteren Verlauf kann es bei Kindern in den verschiedenen Entwicklungsphasen immer wieder zu Beschwerden im Bewegungssystem kommen. Beispiele hierfür sind Schmerzen aufgrund von Fußdeformitäten, Asymmetrien, Knieschmerzen oder auch Kopfschmerzen. Auch begleitend zu einer kieferorthopädischen Behandlung kann Manuelle Therapie sehr hilfreich sein.

Säuglings- und Kinderbehandlung
Bei folgenden Beschwerden ist die Behandlung für Sie geeignet:
Zur klassischen Naturheilkunde zählen im Allgemeinen die folgenden Naturheilverfahren:
Naturheilkundliche Therapieverfahren
Bei folgenden Beschwerden ist diese Behandlung für Sie geeignet:

Die Neuraltherapie ist eine Regulations- und Umstimmungstherapie. Durch das gezielte Spritzen von örtlichen Betäubungsmitteln sollen Fehlfunktionen des Organismus wieder normalisiert werden.

Unter dem Einfluss des Nervensystems werden alle lebenswichtigen Funktionen geregelt, wie z. B. Stoffwechsel, Durchblutung, Temperatur, Zellatmung, Energiehaushalt und Säure-Basen-Gleichgewicht. Auch die ersten Gegenregulationen gegen Störungen im Organismus laufen hier ab. Der Nutzen der Neuraltherapie ist durch eine große Anzahl von eindrucksvollen Heilerfolgen sowie klinischen Studien belegt. Lokalanästhetika vom Estertyp haben eine peripher schmerzstillende, entzündungshemmende und lymphabflussanregende Wirkung.

Die Neuraltherapie beruht auf der Vorstellung, dass das vegetative Nervensystem als Schaltstelle zwischen Leib und Seele aufzufassen ist und somit über die vegetativen Nervenbahnen Krankheitsprozesse beeinflusst werden können. Die Voraussetzung für diese Behandlung ist die genaue Kenntnis der Anatomie und Neurophysiologie.

Neuraltherapie
Welche Techniken werden bei der Neuraltherapie angewendet?
Bei welchen Beschwerden ist diese Behandlung für Sie geeignet?Anwendungsgebiete sind jegliche Art von Muskel- und Gelenkschmerzen, z. B.:

Vor rund 30 Jahren entwickelte der japanische Chiropraktiker Dr. Kenzo Kase ein spezielles hochelastisches, atmungsaktives und hautfreundliches Pflaster. Wie eine zweite Haut dehnt sich das Tape und zieht sich wieder zusammen, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken. Dabei wirkt es schmerzlindernd, stabilisierend und stoffwechselanregend.

Die in meiner Praxis verwendeten elastischen Tapes wirken gegen eine Vielzahl von Muskel- und Gelenkbeschwerden und werden je nach individuellem Befund angelegt. Der „Tapeverband“ wird nach 2–4 Tagen erneuert, vorausgesetzt, dass die Beschwerden noch vorhanden sind. Häufig ist der Schmerz sofort gemindert, und Schonhaltungen mit Folgeproblemen, wie Verspannungen oder Schmerzen in anderen Gelenkregionen, werden verhindert.

Kinesiotaping
Bei welchen Beschwerden ist diese Behandlung für Sie geeignet?
Lokale Anwendungen, z. B. bei:
Laserakupunktur bei vielfältigen Erkrankungen, z. B. bei:
Lasertherapie

Behandelt werden Akupunkturpunkte des Körpers, der Ohren (Ohrakupunktur nach Nogier) und des Schädels (japanische Schädelakupunktur nach Yamamoto).
Lasertherapie ist die Anwendung von gebündelter und verstärkter Lichtstrahlung. Dies ist entscheidend für die biologische Wirksamkeit.

Der bei uns angewendete Laser ist niedrigenergetisch (Soft-Laser) und weder erwärmend noch Gewebe zerschneidend. Laserlicht hat bioelektrische, biochemische und bioenergetische Wirkungen. Es kann regulieren, normalisieren und biologische Funktionen stimulieren. Außerdem kann es schmerzlindernd, entzündungshemmend und abschwellend wirken.

Laser kann sowohl zur Lokalbehandlung einzelner Körperregionen eingesetzt werden als auch zur schmerzlosen Laserakupunktur. Er ist besonders für die Behandlung von Kindern sowie für Patienten mit einer Schwäche- und Erschöpfungssymptomatik geeignet.

Homöopathie kommt vor allem für jene Menschen in Frage, denen konventionelle therapeutische Ansätze nicht ausreichend oder nicht dauerhaft helfen können oder bei denen Nebenwirkungen der klassischen Schulmedizin unvertretbar hoch sind. Besonderer Beliebtheit erfreut sich die Homöopathie somit bei chronisch kranken Menschen.

Bewährt hat sich die Anwendung der komplementärmedizinischen Methode unter anderem in den folgenden Bereichen:

Mittlerweile lassen viele Eltern ihre Kinder homöopathisch behandeln, treffen hier doch hohe Regulationsfähigkeit und der Wunsch nach möglichst nebenwirkungsarmer Behandlung zusammen.

Homöopathie

Bei den folgenden Beschwerden ist diese Behandlung für Sie geeignet:

Erkrankungen des Stütz- und Bewegungssystems, wie z. B.:
neurologische Erkrankungen, wie z. B.:
Akupunktur
psychische und psychosomatische Erkrankungen, wie z. B.:
Bei folgenden Beschwerden ist diese Behandlung für Sie geeignet:
Erkrankungen des Stütz- und Bewegungssystems, wie z. B.:
neurologische Erkrankungen, wie z. B.:
Ohr- und Schädelakupunktur
psychische und psychosomatische Erkrankungen, wie z. B.:
Einige Akupunkturpunkte eignen sich auch gut zur Selbstbehandlung durch Akupressur.

Die Geschichte der Ohrakupunktur (auch als Auriculo-Therapie bezeichnet) reicht zurück bis ins Altertum zu Hippokrates (5. Jh. v. Chr.). Hinweise auf die Ohrakupunktur finden sich auch in 2000 Jahre alten chinesischen Schriften oder im alten Ägypten. Und sogar die Piraten früherer Zeiten kannten Einfluss und Wirkung bestimmter Punkte am Ohr auf den Körper: Ihre markanten goldenen Ohrringe wurden durch den „Augenpunkt“ gestochen, der die Sehkraft verbessern soll.

Heute finden sich in der Ohrakupunktur zwei verschiedene Richtungen, die sich z. B. in der Punktelokalisation unterscheiden. Bei der Ohrakupunktur der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) basiert deren Wirkung auf dem Meridiansystem (Energieleitbahnen). Die französische Methode wurde von dem französischen Arzt Paul Nogier (1908–1996) begründet.
Nogier hatte reflektorische Beziehungen und korrespondierende Wechselwirkungen zwischen bestimmten Punkten auf dem Ohr und dem Körper erkannt: In der Ohrmuschel sind die Reflexzonen der Körperorgane so angeordnet, dass sie das Bild eines auf dem Kopf stehenden Embryos ergeben.

Zurzeit gibt es verschiedene Erklärungsmodelle für die Wirksamkeit der Ohrakupunktur. Eine Theorie sieht diese beispielsweise in der Beziehung der Ohrmuschel zum Gehirn und der dort befindlichen Formatio reticularis (Nervenverbände im Gehirn, die die entscheidende Schaltstelle zwischen Gehirn und Körper darstellen).

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Die Schädelakupunktur nach Yamamoto (YNSA) ist eine wirkungsvolle und risikolose Therapiemethode. Grundlage sind die inzwischen zahlreich entdeckten Somatotope am Kopf. Über diese den gesamten Körper oder Teile davon abbildenden Zonen lassen sich Störungen des Bewegungsapparates, der Sinnesorgane und der inneren Organe bzw. Meridiane im Sinne der Traditionellen Chinesischen Medizin sowie Störungen im neurologischen Bereich behandeln. Vor über 40 Jahren stieß der japanische Arzt Dr. Toshikatsu Yamamoto durch Zufall auf einen Punkt am Kopf, durch dessen Reizung er eine Patientin von ihren vom Punkt weit entfernten Schmerzen befreite. Im Verlauf fand er weitere Punkte/Zonen, die mit bestimmten Körperregionen korrespondierten: die sogenannten Basispunkte und Sinnesorganpunkte. Später entdeckte Yamamoto Wechselwirkungen zwischen den Spannungszonen der japanischen Bauchdiagnose und einem Punkteareal beidseits an den Schläfen (Y-Zone) sowie die so genannten Gehirnpunkte, differenziert in Zonen für Groß-, Kleinhirn und Basalganglien. Die Behandlung der Punkte am Kopf ist äußerst effektiv und zeichnet sich oft durch einen sofortigen Wirkungseintritt aus. Unmittelbar nach dem Setzen der Nadeln können akute und chronische Schmerzen nachlassen und die Mobilität bei Bewegungseinschränkungen wird erhöht. Über die Meridian-/Organpunkte ist dieser Effekt auch bei Störungen der inneren Organe erzielbar. Bei empfindlichen Menschen und Kindern können die Punkte auch massiert oder mit Licht oder Laser behandelt werden.

Daneben haben sich auch in unserer westlichen schulmedizinischen Sichtweise einige anerkannte Erklärungsmodelle für die Wirksamkeit der Akupunktur durchgesetzt:

Aufgabenschwerpunkte der Sozialmedizin in der Rentenversicherung sind beispielsweise Strategien zur Bewältigung krankheitsbedingter Leistungseinschränkungen und Strategien zur Reintegration des Versicherten in die Gesellschaft und das Erwerbsleben. Die Wiederherstellung und Sicherung der Teilhabe des Versicherten erfolgt unter anderem durch Leistungen zur medizinischen Rehabilitation.

Ich berate Sie hinsichtlich der Durchführbarkeit und Indikation für Rehabilitationsbehandlungen und bin Ihnen bei der Beantragung der gewünschten Therapie behilflich.

Sozialmedizinische Beratung und Einleitung von Rehabilitationsverfahren
Wenn sich dauerhafte seelische Belastungen, zum Beispiel im Rahmen von beruflichen und privaten Konflikten, in körperlichen Beschwerden ausdrücken, spricht man von psychosomatischen Erkrankungen. Durch den Einfluss der Seele (Psyche) auf den Körper (Soma) fühlt sich der Patient krank, aber der Arzt findet keine rein organische Ursache. Magen- und Darmbeschwerden, Rückenschmerzen, Ohrgeräusche oder eine gestörte Wahrnehmung des eigenen Körperbildes sind nur einige Krankheitszeichen aus der Fülle individuell völlig verschiedener Leiden.

Im Gespräch finden wir gemeinsam mögliche Auslöser für Ihre Beschwerden heraus und versuchen, diese in einen Zusammenhang zu Ihren körperlichen Beschwerden zu bringen. Resultierend daraus besprechen wir das weitere Vorgehen und legen geeignete Therapien fest.
Die wichtigsten Auslöser:
Beispiele für psychosomatische Erkrankungen:

Die Hypnosetherapie ist eine therapeutische Technik, die Entspannung und Konzentration nutzt, um das Unterbewusstsein zu erreichen. Sie kann zur Behandlung verschiedener Probleme eingesetzt werden, wie z.B.:

Wenn Sie an Hypnose interessiert sind, vereinbaren Sie bitte einen Beratungstermin in meiner Praxis, um Ihre spezifischen Bedürfnisse und Anliegen zu besprechen.

In der Hypnosesitzung werden spezielle therapeutische Techniken angewendet. Während der Sitzung führe ich den Klienten in einen Zustand erhöhter Aufmerksamkeit und Entspannung, um Zugang zum Unterbewusstsein zu erhalten. In diesem Zustand können tiefere mentale Prozesse angesprochen und Veränderungen im Verhalten, Denken oder Fühlen unterstützt werden. Die übliche, angestrebte Trancetiefe liegt im mittleren Bereich, so dass der Klient seinen Sitzungsverlauf mitbekommt und typischerweise erinnern kann.

Die Hypnosetechnik der Hypnospathie legt den Fokus darauf, dem Klienten zu helfen, indem er sich selbst helfen darf. Der Hypnotiseur wird so zum Mediator zwischen dem Unterbewussten und dem Bewussten, um neue Lösungen selbst finden zu lassen. Der Wortbestandteil „Hypnos“ entstammt dem griechischen Wort für Schlaf und der Wortbestandteil „pathie“ kennzeichnet eine medizinische Schule, Krankheitslehre und Heilmethode.

Es geht darum, dass bei diesem Hypnoseverfahren ausschließlich die Erkenntnisse als Suggestion formuliert werden, die explizit mit dem Unterbewusstsein des Klienten zuvor in Trance erarbeitet wurden. Im analytischen Bereich wird in der Hypnospathie meist mit dem nondirektiven Nautilus-Code, bei dem alles Wissen und die Lösung allein vom Klienten gefunden werden, gearbeitet. Die Erstellung der Suggestion bezieht sich also auf das zuvor vom Klienten in Trance erkannte und kommunizierte neue Wissen und bleibt somit absolut seriös und frei von Fremdmanipulation.